Die GRG verbindet seit 1973 Fachleute der Entwicklungszusammenarbeit.
Sie versteht sich als Netzwerk für interkulturelle Zusammenarbeit, Wissensvermittlung und Erfahrungsaustausch.
Wofür wir stehen?
⦁ Know-how in der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) mit praktischer Erfahrung in Partnerländern.
Kompetenzen unserer Mitglieder
⦁ Interkulturelle Kompetenz
⦁ Handlungskompetenz
⦁ Fachkompetenz
⦁ Regionalkompetenz
Was wir bieten:
⦁ Ein Kommunikationsforum mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und anderen Institutionen der EZ
⦁ Seminare, die den Austausch von Erfahrungen, Kenntnissen, Konzepten und “Guter Praxis” fördern
⦁ Eigene Wege der persönlichen Information zu aktuellen Themen der EZ (wie gelegentlich das “GRG Informationsblatt”)
⦁ Organisation und Aktualisierung der Information über das Netzwerk und derzeitige Aktivitäten der Vereinsmitglieder
⦁ Die Möglichkeit, eigene Kompetenzen und Erfahrungen an die Mitglieder und darüber hinaus weiterzugeben
⦁ Ein aktives Netzwerk zur Vermittlung von Kontakten nach Innen und Außen
⦁ Teilnahme an den Mitgliederversammlungen mit Einflussnahme auf die Aktivitäten der GRG
⦁ Möglichkeiten des persönlichen Engagements, ggfs. auch als Beirat oder im erweiterten Vorstand der GRG.
Mitgliedschaft:
Eine Mitgliedschaft bei der GRG kann jederzeit mit einem Antrag in Verbindung mit einem SEPA-Lastschriftmandat begonnen werden. Die Jahresgebühr beträgt 50, -- € und für Partner 20, -- €.
Historie der GRG von 1973 bis 2019 (Auszug)
⦁ 1973
Anlässlich des ersten Rückkehrertreffens der GAWI (Deutsche Fördergesellschaft für Entwicklungsländer, eine der Vorläuferorganisationen der am 1.1.1975 gegründeten GTZ) in Schwäbisch Hall mit Teilnahme von Bundesminister Eppler entstand recht spontan und zunächst etwas ironisch gemeint die Idee, eine eigene Rückkehrer-Vereinigung zu gründen.
Vom Veranstaltungsleiter, dem späteren Bereichsleiter Personal der GTZ, Herrn Ströter, dazu aufgefordert, meldeten sich über 130 Interessenten beim „Ideengeber“ Joachim Rackel in einem der Seminarräume. Die Gründung der GRG als GAWI-Rückkehrer-Gemeinschaft erfolgte noch im Jahre 1973 mit der Gründungsversammlung im Haus der DSE/ZGB in Mannheim. Später Umbenennung in GGRG.
⦁ 2004
Der Mitgliederstand wächst über die Jahre stetig und es werden regelmäßig Seminarveranstaltungen deutschlandweit durchgeführt. Die Gemeinnützigkeit wird 2004 anerkannt.
⦁ 2011
Die GGRG heißt jetzt GRG e.V. Rückkehrerforum.
Der Wandel in der Institutionenlandschaft der EZ in Deutschland und hier besonders die Zusammenlegung von GTZ, InWEnt und DED zur GIZ am 1.1.2011 machte auch eine Namensänderung des Vereins erforderlich.
Es galt einen neuen Namen für unseren Verein zu finden, der einerseits noch erkennen lässt, wer wir waren und es andererseits den „Neuhinzukommenden“ ermöglicht, sich mit diesem Namen und mit dem Verein zu identifizieren.
⦁ 2016
In diesem Jahr wird erstmals ein Seminar der GRG von „Engagement Global“ finanziell gefördert, so dass Mitarbeiter/innen von Nichtregierungsorganisationen zu günstigen Konditionen am zweiten Jahresseminar „Nachhaltige Forstwirtschaft gegen Hunger und Armut“ teilnehmen können. Das erste Seminar thematisiert „Konfliktmanagement interkulturell, in Zeiten von Migration und Globalisierung“ und wird im internationalen Bildungs- und Begegnungszentrum der GIZ in Feldafing (Starnberger See) durchgeführt. Die Seminarorte wechseln weiterhin in Deutschland.
⦁ 2017
Der langjährige Vorsitzende, Herr Ekkehard Fengler, tritt zurück und seine Frau Joelle Fengler gibt die Leitung des Kontaktbüros auf. Dafür werden andere Mitglieder in den Vorstand, erweiterten Vorstand und Beirat berufen. Das Büro der GRG wechselt und wird jetzt im Haus 2 in Eschborn zusammen mit anderen Service-Leistungen der GIZ zur Verfügung gestellt. Es werden zwei Wochenendseminare zu den Themen „Dezentralisierung und ländliche Regionalentwicklung - Maßnahmen gegen Landflucht“ und „Fairer Welthandel durch Handelsabkommen? Was wir von den Prozessen um EPAs, CETA und TTIP lernen“ erfolgreich durchgeführt.
⦁ 2018
Die GRG blickt auf 45-jährige Tätigkeit zurück. Der Vorstand besteht aus den folgenden Mitgliedern:
Hubert Fertig / amtierender Vorsitzender,
Manuel Gosse / 1. Vertreter,
Dr. Bruno Schuler / 2. Vertreter,
Wolfgang Schmeling / Kassenführer.
Im erweiterten Vorstand und im Beirat haben weitere GRG-Mitglieder spezifische Aufgaben übernommen.
Schwerpunkt: Einbindung von Rückkehrerinnen und Rückkehrern in die Gestaltung des GRG-Fachseminars (27.4.–29.4.2018 in Goslar): „Klimawandel in Partnerländern: Rückkehrer/innen berichten von Ihren Erfahrungen und dortigen Anpassungsmaßnahmen“.
⦁ 2019
Durchführung des Seminars „Was bewirkt die Entwicklungszusammenarbeit (EZ)? Markante Beispiele aus Afrika“ (24.5.-26.5.2019 in Würzburg) in Zusammenarbeit mit der Akademie Frankenwarte Würzburg / Gesellschaft für Politische Bildung e.V. Bei Anmeldungen, bitte GRG-Mitgliedschaft angeben, falls zutreffend:
https://www.frankenwarte.de/unser-bildungsangebot/aktuell.html
In der Mitgliederversammlung stehen die Wahlen für den Vorstand und Beirat an.